komplett ohne Elektronik

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Leica M4-2

 

Die kanadische M4

Nachdem ich mit der MP und der M7 fotografiert habe, wollte ich noch einen Schritt zurück gehen – also back to the roots. Die Leica M4-2, welche Ende der 70er Jahre in Kanada gebaut wurde hat keine Elektronik. Sie ist also eine M6 ohne Belichtungsmesser. Das macht den Reiz dieser Kamera aus. Mit der Zeit ist ein Belichtungsmesser nicht mehr nötig und bei SW-Filmen kann man auch mal eine Blende daneben liegen und die Ergebnisse werden trotzdem noch akzeptabel.

 

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Leica M4-2

Die Kamera ist von allen Seiten gleichermaßen puristisch anzusehen. Nichts stört, alles ist auf ein Minimum reduziert. Genauso mag ich es.

 

Leica M6 oder M4-2?

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich der MP den Vorzug geben. Ok, das war nicht die Frage 😉

Die M4-2 ist fast genauso aufgebaut wie die M6. Sie hat aber nur 4 Sucherrahmen, wer mehr möchte muss zur M4-P greifen, die Anfang der 80er Jahre als Nachfolger der M4-2 herauskam. Die M4-2 steht für eine Kamera ohne Schnickschnack und ohne Batterie, wer nicht ein 28er benutzt oder das 75er, der ist mit der M4-2 bestens bedient.

 

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das Elmar 50/2.8 passt am besten zur M4-2

 

Technik der Leica M4-2

Die M4-2 hat eine aufgeräumte Technik:

  • alle Bedienelemente komplett aus Metall, Kameragehäuse ebenso
  • Tuchschlitzverschluss, konkurrenzlos leise, extrem kurze Auslöseverzögerung, weich, erschütterungsfrei
  • Meßsucher 0,72fach mit Einspiegelung von 4 Brennweitenrahmen (35, 50, 90, 135)
  • mechanische Zeiten 1s und 1/1000s und B
  • Abmessungen ca.138mm x 38mm x 76mm, Gehäuse wiegt ca. 580 g
  • Filmschnellladesystem und abgewinkelte Kurbel

 

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das aufgeräumte Zeitenrad

 

Fazit

Mehr braucht die Fotografie nicht – alles weitere lenkt nur ab. Leitz hat den Klassiker mit der M-A wieder neu belebt aber zu Preisen, die jenseits von gut und böse sind.

 

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auch der rote Punkt ist abwesend